Zeigt uns Eure analogen Schätze!

Die Fotografiecampus.de Frage an Euch!

Fotografiert Ihr noch teilweise analog, wenn ja, beschreibt uns kurz was Euch daran inspiriert und mit was Ihr fotografiert.

Bei einem unserer letzten Treffen zur Vorbereitung der kommenden Kurse sind wir auf das Thema analoge Fotografie gekommen. Die Frage eines Kursteilnehmers „Portrait in der City“ ob wir denn noch ab und an anlog fotografieren und wo wir unsere Filme entwickeln lassen, hat uns ins schwärmen gebracht. Noch am selben Abend haben wir vier Dozenten unsere Fotoschränke ausgepackt und via facebook unsere Schätze beschrieben und Gedanken ausgetauscht.

Fast fünf Millionen Fotoamateure haben im letzten Jahr lt. einer Studie einen klassischen 35- Millimeter- Film gekauft. Die Zahl hört sich erst einmal viel an, wenn man alleine das Verhältnis der verkauften Digital- Kameras sieht, die lt. „GFK- Nürnberg“ 2012 bei annähernd 140 Millionen liegt, relativiert sich der Eindruck wieder.

Fotografiert man analog bewusster? Wir sagen ja!
Wenn man mit der analogen Kamera loszieht, hat man in der Regel eine bestimmte Vorstellung was auf Celluloid gebannt werden soll. Analog zu fotografieren heisst, bewusst Motive suchen, sich Zeit lassen ein Bild aufzubauen und mit einer begrenzten Anzahl von Bildern auf dem Film zu arbeiten. Wir bei Fotografiecampus sind uns einig, die analoge Fotografie schärft den Blick. Ob es ein Trend oder Comeback ist, spielt für uns keine Rolle. Es ist immer wieder schön in Erinnerungen zu schwelgen, einen Film in das Rückteil der Kamera zu legen und Tage zu warten bis die Bilder mit der Post zu Dir nach Hause kommen.

Wir freuen uns von Euch zu lesen!